Was können Produktmanager durch das Sammeln von Kundenfeedback gewinnen?

Die Verantwortung eines Produktmanagers besteht darin, der führende Experte des Unternehmens in Sache Kunde zu sein. Tatsächlich fungieren Produktmanager oft als Vermittler zwischen Kunden und Designteams. Produktmanager wollen nicht nur wissen wo ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zurückbleibt, sondern auch sicherstellen, dass die vorhandenen Rahmenbedingungen für Online-Kunden mit ihrem Service- oder Produktangebot übereinstimmen. Kundenfeedback ist eine der besten Möglichkeiten, um Produktleistung und Kundenerwartungen miteinander zu verbinden.

Dieser Artikel wurde im Mai 2021 aktualisiert.

Als Produktmanager ist es besonders wichtig, qualitativ hochwertiges Kundenfeedback zu sammeln. Egal ob Sie gerade an der Entwicklung eines neuen Produkts sind oder erst vor Kurzem ein Produkt erstellt haben. Feedback liefert Ihnen die Daten, die Sie brauchen um Ihre Produktstrategie in die richtige Richtung zu navigieren.

Quelle: Mind the Product

Hier sind einige Vorteile, die Produktmanager durch das Sammeln von Kundenfeedback erhalten können.

Verbessern Sie den User Onboarding-Prozess

User Onboarding ist wichtiger als Sie denken. Im Prinzip steht das Onboarding dafür, Ihren Kunden besser mit dem Produkt vertraut zu machen. Eine gute Onboarding-Erfahrung kann Ihnen eine Reihe von Vorteilen bringen, darunter zum Beispiel die Senkung Ihrer Supportkosten, die Erhöhung der Produktakzeptanz, Steigerung der Coneversions und die Senkung der Verkaufskosten. Dies bedeutet also, dass ein schlechter Onboarding-Prozess sich nachteilig auf Ihr Wachstum auswirken kann – insbesondere weil Sie beim Onboarding den Ton für zukünftige Kaufabschlüsse oder Interaktionen mit Ihrem Unternehmen angeben.

Daher können Sie durch das Sammeln von Feedback während des Onboarding den Erfolg Ihrer Produkte steigern. Einige der beliebtesten Methoden hierfür sind das Sammeln von Feedback zu einem Produkt oder einer Zielseite sowie aktivitätsbasiertes Feedback.

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Sammeln von Feedback zu einem Produkt oder einer Zielseite

Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Ihr Besucher schaut sich Ihre Produktseite oder Zielseite an. Auf jeder Seite kann ein passives Feedback-Formular auf der platziert werden. Dies bietet Ihren Besuchern die Möglichkeit, Feedback zu einem ganz bestimmten Produkt abzugeben.

Sobald der Besucher auf das Pop-up Fenster “Feedback” geklickt hat, öffnet sich ein Formular mit einem Formular. Wenn Sie jedoch einen penetranten Ansatz verwenden möchten, können Sie auch einen Trigger für das Exit-Feedback einrichten. Ein Exit-Feedback-Formular wird ausgelöst, wenn ein Besucher eine Webseite besucht und dann versucht, diese zu verlassen (z. B. um eine neue URL einzugeben oder das Fenster zu verlassen). In diesem Feedback-Formular wird der Besucher normalerweise gefragt, warum die Seite verlassen wird.

Aktivität-Basiertes Feedback sammeln

Viele Unternehmen verwenden eine Reihe von Schritten in ihrem Onboarding-Prozess, die ein Besucher ausführen muss. Es handelt sich um Schritte wie das Eingeben persönlicher Daten, um sich für einen Service anzumelden, oder das erfolgreiche Ausführen einer Aufgabe. Für ein Unternehmen, das technische Geräte wie Sportuhren verkauft, kann ein erfolgreiches Onboarding beispielsweise eine mit der Uhr verknüpfte App installieren und die App mit der Uhr synchronisieren. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der Benutzer weiß, wie er das Produkt richtig verwendet und es optimal nutzt.

Für eine Versicherungsgesellschaft wäre dies ein schrittweises Antragsverfahren, bei dem der Benutzer seine persönlichen Daten übermittelt. Oft wird dies in Stufen unterteilt und das Onboarding ist erst erfolgreich, wenn der Benutzer den letzten Schritt (z. B. Zahlung) abgeschlossen hat.

Erstellen Sie eine datengesteuerte Produkt-Roadmap

Von der Festlegung einer Strategie bis zum Produkt-Roadmapping und von der Feature-Definition bis zur Marketing-Prognose haben Produktmanager und ihre Teams viel zu tun. Ganz zu schweigen von einer der wichtigsten Aufgaben eines Produktmanagers, seinem Team dabei zu helfen, gute strategische Entscheidungen zu treffen. Dazu gehört es, Wege zu finden, um Produkte zu verbessern und Prioritäten zu setzen. Dies erfordert einen guten Überblick über die Leistung Ihrer Produkte (einschließlich der Wahrnehmung durch Ihre Kunden).

Ein Online-Feedback-Tool ist eine hervorragende Möglichkeit, diesen Überblick zu erhalten, ohne intern zusätzliche (und zeitaufwändige) Schritte unternehmen zu müssen, z. B. das Verkaufsteam um Eingaben zu bitten, die auf früheren Telefongesprächen basieren.

Mit Hilfe von Kundenfeedback können Sie schnell die Stärken und Schwächen Ihrer Produkte identifizieren. Dies erfolgt über verdauliche Dashboards und Diagramme, in denen Produktmanager ihre Feedback-Ergebnisse visualisieren und Trends schnell erkennen können. Sobald Sie wissen, wo Sie gut abschneiden und wo Sie zu kurz kommen, können Sie ganz einfach Ihre Aufgaben priorisieren und eine Produkt-Roadmap erstellen.

Verbessern Sie die digitale Customer Experience (CX)

Mit den aus Ihrer Analyse gewonnenen Erkenntnissen können Sie Ihrem Produktteam die richtigen Anweisungen geben und so schnelle, wirksame Änderungen vornehmen, um die Customer Experience zu verbessern.

Quelle: OneDesk

Diese Erkenntnisse schaffen nicht nur Raum für eine bessere Produktentwicklung und intelligente Marketinginitiativen, sondern können auch dazu beitragen, Ihr Produktangebot zu verbessern. All dies hilft Ihnen, sich von Ihren Mitbewerbern abzuheben, neue Kunden zu generieren und die Loyalität gegenüber bestehenden Kunden aufzubauen!

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