Warum Conversion-Optimierung immer mit einer Analyse beginnen sollte

Warum Conversion-Optimierung immer mit einer Analyse beginnen sollte

Wenn Sie an Conversion-Optimierung denken, denken Sie bestimmt oft an A/B-Tests oder Experimente. Bevor Sie jedoch die richtigen Hypothesen formulieren können, müssen Sie zunächst einen Schritt zurücktreten. Und genau darüber werden wir in diesem Blog sprechen. Was ist dieser erste Schritt und wie gehen Sie ihn an? Indem Sie mit einer umfangreichen Recherche und einer Conversion-Optimierungsanalyse beginnen, schließen Sie Annahmen aus und Ihre Hypothesen sind wirklich wertvoll.


Als Digital Marketer haben Sie höchstwahrscheinlich schon von den Begriffen quantitative und qualitative Analyse in Zusammenhang mit Conversion-Optimierung gehört. In diesem Blog wollemn wir Ihnen erklären, was der Unterschied zwischen den beiden Analysen ist, wie sie sich ergänzen und warum genau diese Analysephase so wichtig ist, wenn Sie die Conversions Ihrer Website oder Ihres Webshops steigern möchten.

Beginnen wir mit der quantitativen Analyse. Die meisten Unternehmen verwenden diese Methoden, um ihre Website zu überprüfen. Durch quantitative Analyse entdecken Sie, was Ihren Besuchern begegnet.

kwantitatieve analyse

Die quantitative Analyse

Wenn Sie eine quantitative Analyse durchführen, gibt es mehrere Methoden, die Ihnen dabei unter die Arme greifen können und diese verschiedenen Methoden ergänzen sich auch. Mit der quantitativen Analyse können Sie die Drop-Off-Momente im Funnel erkennen, sowie wo genau Besucher Ihre Website verassen und welche Landingpages die meisten Besucher liefern.

1. Web analytics

Marketers arbeiten heutzutage mit Tools wie Google Analytics, Adobe Analytics oder Piwik. Diese Tools eignen sich hervorragend, um Ihnen einen tiefen Einblick in den Conversion-Trichter zu geben. Wann springen die meisten Besucher ab? Welche Landingpage ist beliebt? Über welche Kanäle gelangt ein Besucher auf Ihre Website? Welche Aktionen werden auf Ihrer Website ausgeführt? Webanalysetools sammeln objektive Website-Statistiken und messen die Anzahl der Conversions.

2. Technische Analyse

Wenn ein Besucher nicht konvertiert, kann dies natürlich auch aufgrund eines technischen Problems sein. Behalten Sie also genau im Auge, wie Ihre Website oder Ihr Webshop funktioniert. Ist die Ladezeit schnell genug? Funktioniert alles mit den gängigsten Browsertypen? Mit Google Test My Site können Sie messen, ob Ihre mobile Website schnell genug ist, ob die Bilder gut sind usw.

Wenn Sie sich die Desktop-Version Ihrer Website genauer ansehen möchten, können Sie GT Metrix oder Pingdom verwenden. Diese Tools scannen nicht nur Ihre Website auf Funktionsfähigkeit, sondern bieten auch nützliche Tipps und Empfehlungen zur Verbesserung Ihrer Website.

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Quelle: Mouseflow

3. Mousetracking (oder auch: Mauszeiger-Beobachtung)

Wenn Sie die Mausbewegungen Ihrer Besucher analysieren möchten (und wir raten Ihnen an, das auch zu tun!) gibt es viele nützliche Tools. Durch die Überprüfung der Mausbewegungen erhalten Sie einen Einblick, wie sich jemand durch Ihre Website navigiert und beispielsweise ob jemand an etwas Bestimmtes stößt und deswegen Ihre Website verlässt. Wenn Sie ein Heatmapping-Tool verwenden, können Sie sehen, wo Klicks gemacht werden oder nicht. Crazy Egg hat darüber einen Blog geschrieben, den wir sehr empfehlen können. Es gibt auch Tools wie Mouseflow, um zu überprüfen, wie Ihre Besucher scrollen und die wichtigsten Inhalte sehen. Sie können auch eine Sitzung aufzeichnen, damit Sie sehen können, was der Besucher tut und wo Fehler auftreten. Hier fehlt nur, dass Sie nicht wissen, warum ein Besucher das tut, was er tut. Und das ist das Wichtigste.

Entdecken Sie das „Warum“ hinter dem „Was“

Quantitative Daten werden in der Regel in großen Mengen erhoben, sodass Sie sicherlich einen Einblick gewinnen können, was gut läuft und was nicht. Aber um Ihre Besucher wirklich kennenzulernen, möchten Sie wissen, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden und was jemanden dazu bewegt, Ihr Produkt zu verwenden. Um einen Einblick zu gewinnen, benötigen Sie eine qualitative Analyse. Das „Warum“ dieser Analyse ergänzt das „Was“ der quantitativen Analyse. Es ist an der Zeit, die Fakten mit den Gründen für das Kundenverhalten darzulegen.

CRO & feedback

Beispiel für das Sammeln von qualitativem Feedback mit Mopinion

Qualitative Analyse

1. Feedback sammeln

Sehen Sie, jetzt sind wir an einem interessanten Punkt angelangt, denn wir sind zufällig Experten darin, digitales Feedback zu sammeln, zu analysieren und zu verwalten. Egal, ob Sie die Anzahl der Conversions über Ihre Website, mobile App oder E-Mail-Kampagnen erhöhen möchten. Durch die Analyse des Feedbacks lernen Sie Kunden oder Nutzer wirklich kennen. Lesen Sie in diesem Blog, welche KPIs wichtig sind, um Ihre Ziele zu erreichen und wie Sie über Ihre Website Feedback sammeln. Feedback können Sie passiv (mit Feedback-Buttons) oder aktiv (mit Triggern) sammeln. Indem Sie an strategischen Stellen nach Feedback fragen, erhalten Sie einen Einblick in das, was Ihre Kunden vorfinden.

Beispiele für Feedback-Möglichkeiten:

  • Exit feedback (wenn jemand versucht, Ihre Seite zu verlassen)
  • Umfrage Dankesseite (Ist alles gut gelaufen?)
  • Umfrageseite (auf einer bestimmten Seite)

Es ist nicht nur wichtig, wo und wann Sie um Feedback bitten. Auch die Art und Weise, wie Sie die erhaltenen Rückmeldungen analysieren und verwalten, spielt eine große Rolle für den Erfolg der qualitativen Analyse.

Wenn Sie Mopinion’s Software verwenden, können Sie die vielen fortschrittlichen Funktionen nutzen. Sie können zum Beispiel Ergebnisse in personalisierten Dashboards einsehen und mit dem neuen Feature „Enhanced Exports“ können Sie die Ergebnisse ganz einfach mit Ihren Kollegen teilen und mit anderen Daten anreichern, die Sie mit anderen Tools sammeln. Und mit Textanalyse können Sie die Stimmung des Feedbacks entdecken. Dadurch erhalten Sie einen besseren Einblick in die wirkliche Meinung Ihrer Kunden. Schließlich geht es nicht nur darum, welche Wörter verwendet werden, sondern auch, wie die Wörter gemeint sind. Es gibt noch viele weitere wertvolle Funktionen, die Sie selbst ausprobieren sollten. Sie wissen, welche KPIs wichtig sind, wie Sie Feedback sammeln und analysieren möchten und wie es weiterverfolgt wird.

Sammeln Sie Kundenfeedback!

Sammeln Sie noch heute In-App-Feedback und lernen Sie Ihre Kunden wirklich kennen!

eingehende qualitative Analyse des Interviews

2. Ausführliches Interview mit Benutzern

Planen Sie Telefongespräche mit Ihren Kunden oder laden Sie eine ausgewählte Gruppe ein, in Ihr Büro zu kommen. In diesen Gesprächen lernst du viel, kannst ganz einfach Fragen stellen oder um Klärung bitten. Sie können auch Ihre Seite erklären und dafür sorgen, dass Sie Ihren Kunden noch näher kommen. Sie können diese Beispielvorlage als Ausgangspunkt verwenden. Der Nachteil der Interviews ist, dass sie zeitaufwändig sind und die persönliche Erfahrung nicht unbedingt repräsentativ für andere Kunden ist.

3. Testen der Benutzerfreundlichkeit.

Wenn Sie die Benutzerfreundlichkeit Ihrer Website oder App testen möchten, möchten Sie wissen, wie benutzerfreundlich und zugänglich diese ist. Funktioniert alles effizient und fehlerfrei und wie ist die User Experience? Dies können Sie bereits während der Designphase, in der Betaphase, aber auch, wenn Ihr Produkt schon länger läuft. Sie können einen Usability-Test durchführen, indem Sie beispielsweise eine Gruppe von Benutzern auswählen und diese eine bestimmte Aufgabe oder Aufgabe ausführen lassen. Aber auch durch die Ergänzung von A/B-Tests mit Kundenfeedback. So erfahren Sie, wie Ihr Kunde Ihr Produkt nutzt, ob etwas verbessert werden kann und wie die User Experience ist. Wenn Sie mehr über Usability-Tests erfahren möchten, wird dieser Usersense-Blog empfohlen.

Das Beste aus beiden Welten

Wie Sie gelesen haben, haben sowohl quantitative als auch qualitative Analysen ihre Stärken. Wenn Sie die Conversion-Optimierung richtig angehen wollen, müssen Sie beide Arten von Analysen durchführen. Nur so erhalten Sie Einblick in die Fallstricke und Hindernisse Ihrer Kunden und können sicherstellen, dass Sie mit den richtigen Hypothesen beginnen. Indem Sie die harten Fakten der quantitativen Analyse mit dem Sentiment der qualitativen Analyse ergänzen, wissen Sie, warum jemand eine bestimmte Handlung ausführt oder nicht. Und wenn Sie das wissen, fällt es Ihnen viel leichter, Verbesserungspotenziale zu erkennen und anzugehen. Kurz gesagt, die Analyse ist der erste Schritt zur Conversion-Optimierung.

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